Sicher, schnell und komfortabel: Weitere Sicherheitskontrollen am Flughafen Frankfurt mit CT-Scannern und neuem Spurkonzept ausgestattet
FRA – Fortschritt in puncto Sicherheitskontrollen am Flughafen Frankfurt: Ab sofort profitieren Passagiere von drei neu ausgerüsteten Sicherheitskontrollen mit moderner CT-Technik und einem innovativen Spurkonzept im Terminal 1. Die neuen Kontrollstellen im Abflugbereich B-West ermöglichen ein schnelleres und komfortableres Passieren der Sicherheitskontrollen. Bis März 2024 wird die Gesamtanzahl der neuen Passagierkontrollen auf neun Spuren erhöht.
Die neuen Technologien sind bereits in den Abflugbereichen A und Z des Terminals 1 an 20 Kontrollstellen im Einsatz. Fraport plant, in den kommenden Jahren einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in die Modernisierung der Passagierkontrollen zu investieren.
Alexander Laukenmann, Geschäftsbereichsleiter Aviation der Fraport AG, betonte die Bedeutung der neuen Kontrollstellen: „Nach nur 12 Wochen Umbauzeit nehmen wir heute die ersten drei neu ausgestatteten Kontrollstellen in B-West in Betrieb. Damit bieten wir unseren Kunden und Gästen an Deutschlands wichtigstem Luftverkehrsdrehkreuz an dieser hochfrequentierten und wichtigen Kontrollstelle ab sofort mehr Komfort und geringere Wartezeiten bei gleichbleibend hohen Sicherheitsstandards.“
Die mit CT-Geräten der Firma Leidos ausgestatteten Kontrollstellen in B-West ermöglichen Passagieren ein komfortableres und schnelleres Durchlaufen, da elektronische Geräte und Flüssigkeiten im Handgepäck verbleiben können. Die modulare Bauweise der Kontrollspuren, geliefert von Gilardoni, ermöglicht einen einfachen Austausch und eine Anpassung bei Bedarf. Mehrere Passagiere können gleichzeitig ihre Handgepäckstücke auflegen, was die Wartezeiten verringert. Zudem verfügen die neuen Spuren über eine vollautomatische Wannenrückführung.
Fraport plant, die Anzahl der modern ausgestatteten Spuren bis zum Frühjahr 2024 auf 40 im gesamten Flughafen auszubauen. Weitere Spuren werden in den kommenden Jahren in Terminal 1 und Terminal 2 hinzukommen. Die Einführung der neuen Technik ist auch in den Planungen für das zukünftige Terminal 3 berücksichtigt.
Die Computertomographie (CT), die in den Scannern eingesetzt wird, ermöglicht eine zuverlässige und schnelle Erfassung verschiedenster Materialien und Gegenstände. Für Fluggäste bedeutet dies eine erhebliche Erleichterung, da Flüssigkeiten, Smartphones und andere elektronische Geräte im Handgepäck verbleiben können. Die dreidimensionale Ansicht der Kontrollbilder erleichtert zudem die Arbeit des Kontrollpersonals und führt zu weniger Nachkontrollen sowie reduzierten Wartezeiten.
Seit dem 1. Januar 2023 ist Fraport für die Organisation, Steuerung und Durchführung der rund 160 Luftsicherheitskontrollen am Flughafen Frankfurt verantwortlich. Die Bundespolizei bleibt weiterhin für die gesetzliche Rechts- und Fachaufsicht, den bewaffneten Schutz der Kontrollstellen sowie die Zertifizierung und Zulassung neuer Kontrollinfrastruktur verantwortlich.
Beitrag basiert auf einer Pressemeldung von: Fraport AG