Stephansdom
In Wien befindet sich der Stephansdom, der sich am Wiener Stephansplatz befindet. Seit dem Jahr 1335 wurde die Kirche zu der Domkirche ernannt und konnte sich dementsprechend als Sitz des Domkapitels durchsetzen. Im 15. Jahrhundert wurde sie zu einer Kathedrale umbenannt und seit Beginn des 18. Jahrhunderts wurde der Stephansdom zur Kirche des Erzbischofs von Wien. Der Stephansdom, der auch mit dem Ausdruck Steffl abgekürzt wird, ist das Wahrzeichen der Stadt und wird natürlich auch zu dem Nationalheiligtum von Österreich dazugezählt.
Die Daten des Doms
Der Dom ist 107 lang und ganze 34 Meter breit. Natürlich ist das Bauwerk aus der gotischen Zeit für das Land Österreich eines der wichtigsten Kirchen überhaupt. Es gibt noch immer Teile, die von dem spätromanischen Vorgängerbau erhalten geblieben sind, die aus dem Jahr 1230 stammen. Der Stephansdom weist vier Türme auf. Der höchste Turm ist 136 Meter hoch. Der nördlichste Turm ist mit 68 Metern der kleinste der vorhandenen Türme, da er nicht fertiggestellt werden konnte.
Der Südturm
Als Hauptturm wird der Südturm ernannt, da es sich um den höchsten Teil des Doms ähnelt. Touristen, die gerne den Stephansdom besuchen möchten, können bis auf eine Höhe von 72 Metern die Spitze des Turms erklimmen. Der Nordturm weit die größte Glocke der 22 Glocken auf, die in dem Stephansdom verteilt sind. Es sind insgesamt 17 Glocken noch immer funktionsfähig und läuten im Einklang. Besonders zu Nationalfeiertagen erklingen die Glocken, von welcher die Pummerin die Bedeutendste ist.