Schloss Schönbrunn
Das Schloss Schönbrunn ist nur eines der bekanntesten Schlösser in Österreich, sondern eines der ältesten. Es liegt im 13. Wiener Bezirk Hietzing. Das Schloss wurde zwischen 1638 und 1643 erbaut. Die Kaiserin Eleonora Gonzaga sollte in dem schönen Schloss leben. Jedoch wurde es aufgrund der Türkenbelagerung im Jahr 1983 schwer beschädigt. In den folgenden Jahren wurden unter anderem Leopold I. und Joseph I. in dem Schloss ansässig. Die Kaiserin Maria Theresia hatte 1743 in Auftrag gegeben, das Schloss in seiner heutigen Form auszuweiten. Aktuell ist es eines der schönsten barocke Paläste, welches noch immer von vielen Touristen besucht wird. Sogar bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das Schloss die Sommerresidenz des Kaiserhauses von Österreich.
Unzählige Besucher
Jedes Jahr kommen sehr viele Besucher zu dem Schloss Schönbrunn, um dieses mit seinen 160 ha großer Parkanlage zu begutachten. Es gehört erst seit 1996 zu dem UNESCO-Weltkulturerbe. Die Touristen, die von außerhalb Österreichs angereist kommen, schauen sich zur gleichen Zeit ebenso gerne den bestehenden Zoo an, der im Tiergarten Schönbrunn aufgefunden werden kann. Natürlich ist das Schloss vor allem im Sommer eine Oase der Ruhe. Im Schlosspark können sich Besucher entspannen und die Schönheit des Schlosses noch immer für sich entdecken.Es werden aktuell um die 1,6 Millionen Menschen jährlich im Schloss erwartet, die sich die Schlossmauern von innen anschauen.
Die Innenräume von Schönbrunn
Das Schloss wurde noch bis vor 50 Jahren als Sommerresidenz der kaiserlichen Familie genutzt. Dementsprechend mussten umfangreiche Innenräume vorhanden sein, um Festlichkeiten und auch Zeremonien stattfinden zu lassen. Wohnräume, die dem Kaiser und der Kaiserin gehört haben, befinden sich im ersten Stockwerk und stammen noch aus dem 18. Jahrhundert. Weitere Ausbauten fanden innerhalb der Jahre nach dem Bau des Schlosses statt, um Gästen ausreichend Platz im Schloss anbieten zu können.