Louvre
Paris bietet zahlreiche Gebäude an, die unbedingt angeschaut werden sollten. Jedoch gibt es ein ganz besonderes Gebilde, welches vor allem nachts bestaunt werden sollte. Es handelt sich um den Louvre, welches als französischer Königspalast bekannt ist. Der zerstörte Palais des Tuileries, dem Stadtschloss, bildet zusammen mit dem Louvre den Palast, der bereits in vielen amerikanischen Filmen zu sehen war. Der Innenhof ist in der Nacht von vielen Lichtern bestrahlt, da sich hier die gläserne Eingangspyramide des Louvre befindet. Die Pyramide erstreckt sich bis zur Grande Arche in La Defense und bietet ein sehr schönes Bild an.
Der Louvre ist aktuell ein Museum, der jedes mit um die zehn Millionen Besucher rechnet. Die größte und zudem interessanteste Ausstellungsmöglichkeit wird hier genutzt, um alte Kunstwerke den Touristen und Besuchern zu zeigen. Selbstverständlich muss der Louvre somit als drittgrößtes Museum der Welt erwähnt werden. Zusätzlich drei Museen können auf dem Platz besichtigt werden. Er weist bereits viel Erfahrung in Bezug auf die Arbeit im Louvre auf und kümmert sich um die gesamten Schätze der Museen.
Der Direktor des Museums ist der Archäologe und Historiker Jean-Luc Martinez. Der Ursprung des Louvre findet sich im 11. Jahrhundert wieder. Zuerst sollte der Louvre, der zu dieser Zeit eher einer Burg ähnelte, eine Festung zum Schutz der Bürger sein. Als die Stadt jedoch größer und größer wurde und mehr Zuwachs erhielt, wurde die Burg die Residenz der Könige. Im Jahr 1682 ist der gesamte Königshof nach Versailles umgezogen und überließ den sehr verwahrlosten Bau der Stadt Paris. Diese hat sich um den damaligen Louvre gekümmert und komplett umgebaut.